Jürgen Melzer debütierte auf der ATP-Tour bei der BA-CA Tennis Trophy 1999 in Wien. Durch einen Sieg mit 7:6 2:6 6:3 über Lars Burgsmüller erreichte er die zweite Runde und verlor dort 4:6 0:6 gegen Nicolas Kiefer.
Im Jahr 2000 qualifizierte er sich für die Wimbledon Championships, wo er aber schon in der ersten Runde gegen Mark Philippoussis in vier Sätzen verloren hat. Weiters spielte er noch bei den ATP-Turnieren Grand Prix St. Pölten und Generali Open in Kitzbühel mit, wo er aber auch jeweils in der ersten Runde scheiterte.
Im Jahr 2001 gewann Melzer das Challenger Turnier in Mönchengladbach. Außerdem erreichte er die zweite Runde bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien nach einem 6:7 6:4 6:4 Sieg gegen Fabrice Santoro. In der zweiten Runde unterlag Melzer allerdings Michel Kratochvil aus der Schweiz in zwei Sätzen.
2002 erreichte Melzer zwei Viertelfinale bei ATP-Turnieren (St. Pölten und Wien) und ein Halbfinale in Umag, Kroatien.
2003 erreichte Jürgen Melzer sein erstes Finale bei einem ATP-Turnier. Beim Turnier in Newport verlor er erst im Endspiel gegen Robby Ginepri in drei Sätzen. Außerdem erreichte er ein Viertelfinale in Houston.
2004 schaffte Melzer den Einzug in die dritte Runde der Australian Open. Er scheiterte an Sjeng Schalken um den Einzug in die Runde der letzten 16. Melzer feierte eine starke Sandplatz-Saison, in der er Viertelfinale in Houston und ein Viertelfinale bei den German Open in Hamburg erreichte, wo er Marat Safin 6:4 6:4 besiegte und dann gegen Lleyton Hewitt unterlag. Nach Hamburg schaffte Melzer auch noch den Einzug ins Halbfinale in St. Pölten, wo er Xavier Malisse unterlag. Danach erreichte er noch das Viertelfinale beim Rogers Masters in Toronto, wo er drei Top-20-Spieler der Entry-Weltrangliste (Dominik Hrbaty, Andre Agassi und Fernando Gonzalez) besiegte, bevor er Nicolas Kiefer in drei Sätzen unterlag. Auch bei den US Open erreichte er die dritte Runde. Das Jahr 2004 beendete Melzer auf Platz 40 im ATP Champions Race.
2005 erreichte Jürgen Melzer bei den Grand-Slam-Turnieren Australian Open, French Open und Wimbledon die dritte Runde. Bei den US Open scheiterte er in der ersten Runde. Außerdem erreichte er zwei Halbfinale (San Jose und Houston), ein Viertelfinale (Adelaide) und sein zweites ATP-Finale (St. Pölten). Auch in den Doppelbewerben bei den Grand Slam-Bewerben konnte er überzeugen. So gewann er in der ersten Runde bei den Australien Open gegen das topgesetzte Duo Daniel Nestor/Mark Knowles und unterlag erst im Halbfinale den späteren Sieger.
2006 war für Jürgen Melzer sein bis dahin bestes Jahr. Er schied zwar bei allen Grand-Slam-Turnieren in der ersten Runde aus, erreichte aber ein Finale auf der ATP-Tour (Houston) und zwei weitere Semifinale (München, Newport) bis ihm im September 2006 der erste Turniersieg beim mit 300.000 US-Dollar dotierten ATP-Turnier von Bukarest gelang. Er schlug den als Nummer fünf gesetzten Italiener Filippo Volandri souverän mit 6:1 7:5. Nach zehn Siegen in Serie unterlag er eine Woche später im Finale von Metz, Novak Đoković aus Serbien. In seinem nächsten Turnier bei der BA-CA Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle unterlag er im Viertelfinale dem als Nummer drei gesetzten US-Superstar Andy Roddick mit 6:4, 6:3.
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